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Von Hans-Georg Taken | SVZ

 

Die zweite Oberliga-Saison geht für die SG Dynamo Schwerin zu Ende. Eine 1:7-Klatsche gab es bisher nicht – bis zur Partie bei Hertha Zehlendorf.

 

Das hat gesessen: Mit 1:7 kam Fußball-Oberligist SG Dynamo Schwerin am vorletzten Spieltag der Oberliga-Saison beim Spitzenreiter Hertha Zehlendorf unter die Räder. Die Partie wurde eine halbe Stunde später angepiffen, da die Schweriner in Berlin lange im Stau steckten.

Das ranghöchste Schweriner Fußballteam präsentierte sich dann beim Regionalliga-Anwärter Hertha Zehlendorf vor mehr als 750 Zuschauern über weite Strecken von seiner sportlich schlechtesten Seite. Wenig lief, kaum etwas klappte. Bereits nach zwei Minuten gab es die erste kalte Dusche, als Sven Reimann das 1:0 für die Zehlendorfer erzielte. 20 Minuten später erhöhte Lenny Stein per Strafstoß auf 2:0, ehe Taras Khlan mit dem Anschlusstreffer kurzzeitig für Hoffnung im Dynamo-Lager sorgte. Doch die war nach den beiden Treffern von Marius Ihbe zum 3:1 (34.) und 4:1 (45) schnell erloschen.

Noch drei Gegentreffer

Nach der Pause wurde es nicht besser. Bis zurMinute erhöhten die Platzherren durch Tore von Serhat Polat, Albert Frank Millgramm und Furkan Yildirim auf 7:1.

„Wir haben mit und ohne Ball viel zu viele Fehler gemacht. Ich habe es nicht geschafft, die Mannschaft so zu motivieren, dass sie bissig genug ist, um dagegenzuhalten“, so Trainer Jano Klempkow.

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