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Vor dem Spiel ertönten die kraftvollen Zeilen: „Erfolg ist kein Glück, sondern das Ergebnis von Blut, Schweiß und Tränen“ von Konta K. Diese Worte passten perfekt zu unseren Dynamos, die sich in der intensiven Trainingswoche auf dieses wichtige Duell gegen den Tabellennachbarn bestens vorbereitet hatten. Kontra K sprach uns aus der Seele.

 

Das Spiel begann mit Parallelen zur Vorwoche. Bereits in der 2. Minute erkämpfte sich Klingberg den Ball und spielte Eyenga Lokilo optimal frei. Leider traf dieser aus drei Metern den Ball nicht richtig. In der 9. Minute folgte dann der erste richtige Angriff der Staakener, der uns in Rückstand brachte: Ein Freistoß wurde zweimal mit dem Kopf verlängert und landete im Netz.

 

Trotz des Rückstands blieb Dynamo am Drücker. Staaken versuchte, mit langen Bällen auf die Spitzen zum Erfolg zu kommen, doch unsere Jungs hielten den Kopf oben und kämpften um jeden Ball. Mut und Leidenschaft waren die Mittel, die uns in diesem Spiel antrieben. Wir erzielten eine Feldüberlegenheit, konnten uns in der ersten Halbzeit jedoch nicht belohnen. Ein Manko war das Spiel in die Tiefe, was dazu führte, dass wir trotz Überlegenheit kaum Chancen herausspielten. Die beste Gelegenheit hatte Tarnow in der 33. Minute mit einem Schuss von der Strafraumlinie. So ging es mit einem Rückstand in die Halbzeitpause.

 

„Das Leben zahlt alles mal zurück. Es kommt nur ganz drauf an, was du bist – Schatten oder Licht?“ Diese Worte von Kontra K begleiteten uns in die zweite Halbzeit. Staaken ließ die Schiedsrichter und uns warten, doch man merkte, dass unsere Jungs heiß wie Frittenfett waren. Dynamo kämpfte um jeden Ball, wurde offensiv variabler und die Defensive agierte wie ein Dosenöffner. In der 61. Minute erkämpfte Runge den Ball und schickte Pataman in den Strafraum. Nach einem Foul blieb der Pfiff des Schiedsrichters zunächst aus, doch als Pataman erneut zu Fall kam, gab es den Elfmeter. Kapitän Schilling übernahm die Verantwortung und verwandelte sicher zum Ausgleich. Danach spielte gefühlt nur noch Dynamo und belohnte sich in der 84. Minute mit der Führung, als Kostik nach einer Flanke per Kopf traf.

 

Mit Anpfiff der letzten Minuten wollte Staaken noch einmal das Ergebnis verbessern, doch nur 70 Sekunden später wurde Eyenga Lokilo im Strafraum von einem Staakener Spieler gestempelt. Wieder übernahm Schilling die Verantwortung und verwandelte erneut sicher. Den Rest des Spiels spielten unsere Dynamos souverän herunter.

 

Dieser Sieg war hochverdient und eine Belohnung für den enormen Aufwand. „Nur wer Angst hat vor dem Fall, muss sein ganzes Leben kriechen. Geh nie auf die Knie! Der Blick immer Richtung Sonne.“ Diese Worte aus dem Lied von Kontra K haben unsere Jungs heute eindrucksvoll verkörpert.

 

Ein besonderer Dank geht an die Fans von Stahl Brandenburg, die unsere Mannschaft einmal mehr stark in Berlin unterstützt haben. Wir sind stolz auf solche Freunde!

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