Die SG Dynamo musste am Ende noch zittern, brachte den Sieg beim FC Anker Wismar in der NOFV- Oberliga Nord letztlich aber über die Zeit. Die Tore erzielten Kostik (42.) und Osse (49.) kurz vor und nach der Pause. Mit dem Anschlusstreffer durch Tille (56.) begann doch nochmal das Zittern.
Dynamo konnte aber letztlich dank eines überragenden Suaib seinen vierten Saisonsieg in Folge einfahren. Das Team von Trainer Klempkow konnte damit weiter den Abstand zu den Abstiegsrängen erhöhen. Anker begann das Spiel druckvoll und zeigte schon nach 50 Sekunden, wie es aussehen sollte. Jedoch ging der Schuß hoch am Tor vorbei. Als dann in der 5. Minute Klingberg auf Fahrt ging, strich auf der Gegenseite der Ball knapp am Pfosten vorbei. Danach die Ankermanschaft mit viel Ballbesitz, Dynamo aber mit den gefährlicheren Torabschlüssen. Als viele schon an das Halbzeit-Bier dachten eroberte Kostik an der Mittellinie den Ball. Er lief allein auf den Anker- Torwart zu und konnte sicher zur Dynamo- Führung verwandeln. Mit diesem Stand ging es dann auch in die Halbzeit.
Mit Beginn der zweiten Hälfte Anker wieder mit viel Druck und Ballbesitz und Dynamo erhöht durch Osse nach Vorarbeit von Klingberg zur Zweitoreführung. Aber Anker gab sich nicht auf und so kamen die berühmten 60 Sekunden. 54. Minute Anker Schuß und Suaib hält, wieder Anker- Schuß und wieder hält Suaib. In der 55. Minute wieder ein Schuß und dann der Pfiff des Schiedsrichters. Er sah ein Handspiel, wir eine Schutzhand vor dem Oberkörper, im Strafraum und es gab Elfmeter, den Anker souverän zum Anschlusstreffer verwandelte. Danach wurde es immer mehr ein Spiel auf ein Tor, nämlich unserem. Nur in der 63. Minute konnten wir noch mal gefährlich in den Anker- Strafraum kommen, der Torwart konnte jedoch parieren. Aber unsere Dynamos belohnen sich mittlerweile auch für ihren Kampf. Als die letzte große Chance für Anker in der dritten Minute der Nachspielzeit über das Tor geht, war der Auswärtssieg perfekt.
Glückwunsch Männer, vier Siege in Folge waren auf einem Abstiegsrang liegend so nicht zu erwarten. Umso schöner ist diese Serie, für die wir weiter kämpfen müssen. Bereits am Samstag ist dafür Zeit, wenn wir zu Hause den Regionalligaabsteiger Berliner AK 07 empfangen. Aus dem Hinspiel haben wir noch etwas gutzumachen, das Ergebnis möchte ich hier lieber nicht erwähnen. Wir hoffen natürlich auf viele Zuschauer dann in unserer WOLF SYSTEM ARENA
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